๐•๐จ๐ฅ๐ค๐ฌ๐ญ๐ซ๐š๐ฎ๐ž๐ซ๐ญ๐š๐ : ๐†๐ž๐๐ž๐ง๐ค๐ž๐ง, ๐•๐ž๐ซ๐š๐ง๐ญ๐ฐ๐จ๐ซ๐ญ๐ฎ๐ง๐  ๐ฎ๐ง๐ ๐ฆ๐š๐ก๐ง๐ž๐ง๐๐ž ๐„๐ซ๐ข๐ง๐ง๐ž๐ซ๐ฎ๐ง๐ 

Heute nahm der Vorstand des AfD-Kreisverbands Neustadt an der WeinstraรŸe an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Hauptfriedhof in Neustadt teil. Der Volkstrauertag ist seit jeher ein Tag des stillen Erinnerns an jene Menschen, die in den Kriegen des vergangenen Jahrhunderts ihr Leben verloren haben โ€“ Soldaten wie Zivilisten, Mรคnner, Frauen und Kinder, deren Leid bis heute nachwirkt.

In diesem Jahr wurde neben den bekannten Themen auch รผber das Schicksal deutscher Wehrmachtssoldaten gesprochen, die nach Kriegsende in Gefangenschaft gerieten. Ebenso wurde an das Leid der Bevรถlkerung erinnert, die vor der heranrรผckenden Roten Armee fliehen musste โ€“ vor Gewalt, Vertreibung und Verbrechen, รผber die in Deutschland lange nur verhalten gesprochen wurde. Diese Aspekte gehรถren untrennbar zur historischen Wahrheit des Zweiten Weltkriegs und zur vollstรคndigen Erinnerungskultur. Sie sind keine neuen Erkenntnisse, sondern Teil einer Realitรคt, die zu lange einseitig dargestellt wurde.

Es ist allerdings bedenklich, wenn historische Erinnerung mit tagespolitischer Agenda vermischt wird. Ein Friedhof ist kein Ort fรผr politische Instrumentalisierung, sondern ein Ort der Wรผrde, des Respekts und der Mahnung.

Am Volkstrauertag gedenken wir allen Opfern von Krieg, Vertreibung und Gewalt. Ihr Schicksal verpflichtet uns zu Frieden statt Eskalation.

๐๐ข๐ž ๐ฐ๐ข๐ž๐๐ž๐ซ ๐๐ž๐ฎ๐ญ๐ฌ๐œ๐ก๐ž ๐’๐จ๐ฅ๐๐š๐ญ๐ž๐ง ๐ข๐ง ๐Ÿ๐ซ๐ž๐ฆ๐๐ž๐ง ๐Š๐ซ๐ข๐ž๐ ๐ž๐ง โ€“ ๐š๐ฎ๐œ๐ก ๐ง๐ข๐œ๐ก๐ญ ๐Ÿรผ๐ซ ๐๐ข๐ž ๐”๐ค๐ซ๐š๐ข๐ง๐ž.
๐„๐ซ๐ข๐ง๐ง๐ž๐ซ๐ฎ๐ง๐  ๐›๐ž๐ฐ๐š๐ก๐ซ๐ž๐ง. ๐…๐ซ๐ข๐ž๐๐ž๐ง ๐ฌ๐ข๐œ๐ก๐ž๐ซ๐ง. ๐•๐ž๐ซ๐š๐ง๐ญ๐ฐ๐จ๐ซ๐ญ๐ฎ๐ง๐  รผ๐›๐ž๐ซ๐ง๐ž๐ก๐ฆ๐ž๐ง.

Mรถgen sie in Frieden ruhen und mรถgen wir ihrer ewig gedenken.

Ich hattโ€™ einen Kameraden,
einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
er ging an meiner Seite
im gleichen Schritt und Tritt.

Eine Kugel kam geflogen,
giltโ€™s mir oder gilt es dir?
Sie hat ihn weggerissen,
er liegt mir vor den FรผรŸen,
als wรคr’s ein Stรผck von mir.

Will mir die Hand noch reichen,
derweil ich eben ladโ€™.
Kann dir die Hand nicht geben,
bleib du im ewโ€™gen Leben
mein guter Kamerad!